Kerzenkampagne
Die Königin der Kerzen
Leuchtende Schönheit,
Kluges
Design
Ein Meilenstein in der Entwicklung der
Kerze
Wer diese geniale Idee hatte und wann ist nicht bekannt, nur dass es sie gab und umgesetzt wurde. Und das ist gut so, wem auch immer dafür zu danken ist. Es sind die 4 Bohrungen, die entlang des Dochtes in die Kerze eingebracht sind. Doch dazu später mehr.
Jeder der sich schon einmal mit Kerzen beschäftigt hat wird wissen, dass es zwei Grundstoffe gibt, aus denen über 90 % aller Kerzen hergestellt sind: Paraffin und Stearin.
Paraffin ist ein Nebenprodukt der Erdölraffination. Stearin wird aus Ölen und Fetten hergestellt. Um gleich die ganze Wahrheit zu sagen: Unsere Kerze enthält Stearin, welches zu 100 % aus tierischen Fetten hergestellt wird.
Bei der Nutzung von Paraffinkerzen werden Sie neben der Tropfneigung eine relativ unruhig brennende Flamme mit oft sichtbarer Rußbildung wahrnehmen. Ruß entsteht bei jeder Form der Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Verbindungen, auch bei Stearinkerzen. Diese ist hier allerdings deutlich geringer.
Die große Flamme einer Stearinkerze ist völlig natürlich
und hat ihren Ursprung in der Fähigkeit des Wachses, atomaren Sauerstoff zu binden und so eine vollständigere Verbrennung zu gewährleisten. Weil Stearin eben nicht erweicht, brennt eine solche Kerze mit einem scharfen Rand an der Brennschale ab.
Was machen denn jetzt die 4 Bohrungen?
Zugluft ist der Feind einer jeden Kerze. Eine bewegte Flamme kann den Rand der Brennschale aufschmelzen und das flüssige Wachs läuft aus.
Der Durchmesser der Kanalljus, die Lage der Bohrungen und die Auswahl des Dochtes erreichen, dass eine trockene Brennschale entsteht, d.h. es wird nur soviel Wachs aufgeschmolzen, wie für die Verbrennung in ruhiger Umgebung benötigt wird. Pusten Sie die Kerze aus, erstarrt das wenige flüssige Wachs in Sekunden und der Docht glüht nicht nach. In einer Zugluftsituation wird mehr Wachs aufgeschmolzen, als für die Verbrennung benötigt wird. Dieses kann in die Kanäle laufen und wird im weiteren Verlauf wieder aufgeschmolzen und verbrannt. Die Kanäle sind wieder frei und können erneut Wachs aufnehmen.
Es ist zudem sicherlich zweifelsfrei, dass Windstärke 2 aus Nordnordost keine Zugluftsituation mehr darstellt.
Die Kanalljus brennt 6,5 Stunden und ihre Reste sind biologisch abbaubar.